Im NRW-Landeswettbewerb ways2work hat eine Fachjury sieben Projekte zur nachhaltigen Mitarbeitermobilität ausgezeichnet.
Der NRW-Landeswettbewerb ways2work will die Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten durch die Förderung nachhaltiger Verkehrsoptionen und betrieblichen Mobilitätsmanagements verbessern. Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen begleiten wir den Wettbewerbsprozess und unterstützen die Wettbewerbspartner Zukunftsnetz Mobilität NRW, Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW der Industrie- und Handelskammern und ILS-Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung organisatorisch und inhaltlich bei der Beratung der teilnehmenden Kommunen und Kreise.
Der zweistufige Wettbewerb wurde bereits 2022 gestartet. Teilnehmen konnten alle Städte, Kreise, Gemeinden und kommunalen Zweckverbände in Nordrhein-Westfalen. Voraussetzung war eine Kooperation mit örtlichen Unternehmen. In einer ersten Stufe hatte die Jury aus 22 eingereichten Projektskizzen 15 ausgewählt und den Bewerbern ermöglicht, diese zu einem umsetzungsreifen und förderfähigen Feinkonzept zu qualifizieren. Zum Stichtag am 31.12.2023 wurden zwölf Feinkonzepte eingereicht. Vorbereitet und begleitet durch uns haben die Jurorinnen und Juroren nun sieben Beiträge zur Umsetzung empfohlen. Wir gratulieren den Gewinnern aus den Städten Datteln, Dortmund, Halle (Westf.), Hamm, Herne sowie der Gemeinde Hövelhof und dem Kreis Mettmann. Wir sind gespannt auf die Umsetzung der innovativen Projekte und hoffen auf einen langfristigen Impuls zur nachhaltigen Mobilitätswende in den Kommunen und Gewerbegebieten. Die Umsetzung beginnt im Frühjahr 2024 und läuft bis 2027.
Auch für die fünf nicht ausgewählten Projekte ist die Reise nicht zu Ende: Gemeinsam mit dem Ministerium und den Wettbewerbspartnern wird geprüft, wie diese Projekte weiter unterstützt und die förderfähigen Ansätze über die regulären Förderrichtlinien gefördert werden können.
Auch wir sind noch weiterhin an Bord und bereiten nun die Kommunikation und Dokumentation des Prozesses und der Ergebnisse vor.
Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es hier. Die Pressemitteilung des MUNV NRW zur zweiten Jurysitzung findet sich hier.